1. Interdisziplinarität und Problemstellung.- I. Interdisziplinarität als zwingender Aspekt bei der Gesetzesgestaltung.- 1. Die These zur Interdisziplinarität.- 2. Offensichtliche Mängel bei der Gestaltung der Verbraucherinsolvenz.- 3. Eine Erklärung dieser Mängel mit Hilfe der Ökonomik.- II. Interdisziplinarität als Folge der Rechtsvergleichung.- 1. Die Gestaltung der sonstigen Regelungsbereiche u.a. mit Blick auf die USA.- 2. Die Diskussion um die „Alternativen Reorganisationsmodelle“.- 3. Die optionsbasierte Teilmenge der „Alternativen Reorganisationsmodelle“.- III. Interdisziplinarität in Abhängigkeit der Rechtskulturen.- IV. Der Aufbau der Arbeit.- 2. Die theoretischen Grundlagen.- I. Die Vorgehensweise.- II. Wissenschaftstheorie: Karl Poppers Kritischer Rationalismus.- III. Das Wissenschaftsprogramm der Ökonomik.- 1. Der zentrale Begriff der „Institutionen“ innerhalb der modernen Ökonomik.- 2. Die Spieltheorie als Werkzeug der Ökonomik.- IV. Das Wissenschaftsprogramm der Rechtswissenschaften.- 1. Die Rechtswissenschaften und die Jurisprudenz.- 2. Die Frage der Auslegung als Kernproblem der Jurisprudenz.- 2.1 Die Vielfalt der Auslegungsmethoden.- 2.2 Methodenkonkurrenz, herkömmliche Lösungsversuche, Empirie.- 2.3 Die Methodenkonkurrenz und der Kritische Rationalismus.- 3. Die Ökonomik der „Insolvenz“ mit deutschem Recht.- I. Die Vorgehensweise.- II. Die rechtlichen Grundlagen.- 1. Der Ausgangspunkt der Betrachtung: § 1 S. 1 InsO.- 2. Rechtliche Grundbegriffe.- 3. Die (zwangs)vollstreckungsrechtlichen Grundlagen.- III. Die Ökonomik des Übergangs vom Vollstreckungsrecht zum Insolvenzrecht.- 1. Eine Problembeschreibung aus juristischer Sicht.- 2. Die Strukturierung der Problemstellung mittels der Ökonomik.- 3. Der „Schuldner“ aus juristischer und ökonomischer Sicht.- 3.1 Anreizprobleme bei „korporativen Spielern“.- 3.2 Die „Drittorganschaft“ als entscheidende institutionelle Lösung.- 3.3 Publikumsgesellschaften, Drittorganschaft und alternative Institutionen.- 3.4 Die Governance-Debatte und das Insolvenzverfahren.- 4. „Die Gläubiger“ aus juristischer und ökonomischer Sicht.- 4.1 Das zeitliche Auseinanderfallen von Leistung und Gegenleistung.- 4.2 Die „Reputation“ als informelle institutionelle Lösung.- 4.3 Die „Kreditsicherheiten“ als formelle institutionelle Lösung.- 5. Das Dilemma der ungesicherten Gläubiger.- 5.1 Vorgehensweise bei der Modellbildung.- 5.2 Die Ausgangssituation: Spieler, Handlungsalternativen, Auszahlungen.- 5.3 Die Erweiterung der Ausgangsituation um „monitoring costs“.- 5.4 Das „Nash-Gleichgewicht“ und das Gefangenendilemma.- 5.5 Eine wissenschaftstheoretische Zwischenbemerkung zum „Kollektiv“.- 5.6 Die Überwindung der problematischen Lösung durch Kreditsicherung.- IV. Das weiterhin bestehende Dilemma der gesicherten Gläubiger.- 1. Die Erweiterung der Modellsituation um das Kreditsicherungsrecht.- 2. Die spieltheoretische Lösung des Spiels: Das Koordinationsproblem.- 3. Die Überwindung des Koordinationsproblems mittels „Pooling“.- 4. Die Überwindung des Koordinationsproblems mittels des Insolvenzrechts.- 5. Erweiterung: Das Insolvenzrecht als Verteilungsrecht.- V. Eine institutionelle Lösung der „Insolvenz“ durch das Insolvenzrecht.- 1. Der Insolvenzantrag und das Vorverfahren.- 2. Die Eröffnung des Insolvenzverfahrens.- 2.1 Der Insolvenzverwalter und die Insolvenzgläubiger.- 2.2 Die Insolvenzmasse, Aussonderungen und Absonderungen.- 2.3 Die Insolvenzmasse, Rückschlagsperre und Anfechtungen.- 3. Die Gläubigerbefriedigung im Regelinsolvenzverfahren.- 4. Die Verteilung und die Verfahrensbeendigung.- 5. Die Gläubigerbefriedigung im Insolvenzplanverfahren.- 5.1 Die relative Offenheit.- 5.2 Offenheit in Hinblick auf die Verwertungsaltemativen.- 5.3 Relativität in Hinblick auf den Verfahrensgang.- 4. Die Ökonomik der „Insolvenz“ mit dem Recht der USA.- I. Vorgehensweise.- II. Die Institutionen des gegenwärtigen Insolvenzrechts der USA.- 1. Struktur und allgemeine Ziele.- 2. Das Sachenrecht und die Sicherungsrechte vor und in der Insolvenz.- 2.1 Das Sachenrecht („property law“).- 2.2 Die Sicherungsrechte („mortgage“, „security interests“).- 2.3 Das Rangprinzip außerhalb der Insolvenz.- 2.4 Das Rangprinzip innerhalb eines Insolvenzverfahrens.- 3. Das Insolvenzverfahren gemäß Kapitel 7 BC „Liquidation“.- 4. Das Insolvenzverfahren gemäß Kapitel 11 BC: „Reorganization“.- 5. Zahl der Insolvenzverfahren in den USA.- III. Alternative Institutionen zum Insolvenzrecht der USA.- 1. Ein Überblick und die Vorgehensweise im Speziellen.- 2. Das auktionsbasierte Modell von Roe als Ausgangspunkt.- 2.1 Der Modellkontext.- 2.2 Das Modell.- 2.3 Würdigung.- 3. Das Modell von Bebchuk.- 3.1 Der Modellkontext.- 3.2 Das Modell.- 3.3 Die (kritischen) Details des Modells.- 3.4 Die Modellkritik.- 4. Das Modell von Aghion, Hart, Moore.- 4.1 Der Modellkontext.- 4.2 Das Modell.- 4.3 Die (kritischen) Details des Modells.- 4.4 Würdigung.- 5. Das Modell von Hart/La Porta Drago/Lopez-de-Silanes/Moore.- 5.1 Der Modellkontext.- 5.2 Das Modell.- 5.3 Würdigung.- 6. Eine Alternatiwersion von Aghion/Hart/Moore.- 6.1 Der Modellkontext.- 6.2 Das Modell.- 6.3 Würdigung.- 7. Zusammenfassung.- 5. Optionsbasierte Modelle in Deutschland.- I. Die Vorgehensweise.- II. Verschiedene Literaturmeinungen in Hinblick auf die Übertragung.- III. Die Ähnlichkeitshypothese.- 1. Die Ähnlichkeit der Problemsituationen in Deutschland und den USA.- 2. Einige Erläuterungen und Hervorhebungen.- 3. Der „gesicherte“ Gläubiger als zentraler Akteur.- 3.1 Die zwei Ansprüche eines gesicherten Gläubigers.- 3.2 Der Wert des Verwertungsrechts.- 3.3 Der Wert des persönlichen Anspruchs.- 3.4 Die allgemeine insolvenzrechtliche Behandlung gesicherter Gläubiger.- 4. Die Zerlegung des gesicherten Gläubigers im Insolvenzplanverfahren.- 4.1 Die Notwendigkeit dieser Vorgehensweise.- 4.2 Der gesicherte Gläubiger im Insolvenzplan und die „Gruppenbildung“.- 4.3 Die Gruppenbildung aufgrund von „Rechtseingriffen“.- 4.4 Rechtseingriffe und „wertverfallende“ Sicherheiten.- 4.5 Rechtseingriffe und „werthaltige“ Sicherheiten.- 5. Die Unstimmigkeit der „Ähnlichkeitshypothese“ — Teil I.- 6. Ursachenforschung für die Unstimmigkeit der Ähnlichkeitshypothese.- 6.1 Die Originalquellen als Ausgangspunkt.- 6.2 Die zentralen Begriffe „senior creditor“ bzw. „junior creditor“.- 6.3 Der Gebrauch dieser Begriffe bei Bebchuk.- 6.4 Der Gebrauch dieser Begriffe bei Aghion, Hart und Moore.- 6.5 Eine sachgerechte Übersetzung der beiden zentralen Begriffe.- 7. Die Unstimmigkeit der „Ähnlichkeitshypothese“ — Teil II.- 7.1 Die Anpassung des zugrundeliegenden Beispiels.- 7.2 Keine „bevorrechtigten“ Gläubiger — keine strategischen Probleme.- 8. Weitere Überlegungen zur Übertragbarkeit der optionsbasierten Modelle.- 8.1 Das Spannungsfeld aus gesichertem Fremdkapital und Eigenkapital.- 8.2 Finanzierungsunterschiede wegen Kreditsicherungsunterschieden.- 8.3 Financial Covenants und die Folgen für die Finanzierung.- 8.4 Eigenkapitalfinanzierung aufgrund Unattraktivität von Kreditsicherheiten.- 8.5 Der Zusammenhang von Finanzierung und Optionsansatz.- 6. Schlussbetrachtung.